Entdecken wir die Uffizien! Eine Reise in die Kunst für kleine Neugierige
Die Uffizien-Galerie ist eines der bedeutendsten Museen der Welt, voller Geschichten, Farben und Wunder, die es zu entdecken gilt. Während des Besuchs werdet ihr großen Künstlern wie Giotto, Botticelli, Leonardo, Tizian und Caravaggio begegnen und ihre Meisterwerke aus nächster Nähe sehen. Es wird eine echte Reise in die Kunst, die speziell für euch Kinder gedacht ist: Ihr müsst nur aufmerksam gehen, neugierig schauen... und euch überraschen lassen!
Etappe 1 - 13. und 14. Jahrhundert: Die Ursprünge der italienischen Malerei (Säle A1–A7)
Der Besuch der Galleria degli Uffizi beginnt in einer weit zurückliegenden Zeit, als die Kunst dazu diente, heilige Geschichten zu erzählen und den Menschen die Religion näher zu bringen. In den ersten Räumen, die wir betreten, finden wir große Tafeln mit goldenen Hintergründen und religiösen Figuren. Hier begegnen wir drei bedeutenden Malern: Cimabue, Duccio di Buoninsegna und Giotto. Alle drei haben eine „Madonna auf dem Thron“ gemalt, also die Jungfrau Maria, die mit dem Jesuskind zwischen Engeln und Heiligen sitzt. Cimabue malt eine sehr ernsthafte Madonna, fast wie eine Statue, aber es ist bereits ein Versuch zu erkennen, sie lebendiger wirken zu lassen. Duccio malt sie mit sanfteren Bewegungen und zarteren Farben: Seine Kunst ist eleganter. Giotto hingegen macht etwas Neues: Die Figuren wirken real, haben Volumen, bewegen sich im Raum und zeigen Emotionen. Während wir unsere Besichtigung fortsetzen, treffen wir die beiden Maler aus Siena, Simone Martini und Ambrogio Lorenzetti. Ihre Gemälde gleichen wertvollen Stickereien: Sie erzählen religiöse Geschichten mit leuchtenden Farben, eleganten Linien und vielen Details, wie reichhaltigen Gewändern und dekorierten Architekturformen. Der Saal schließt mit einem besonderen Werk: der „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ von Gentile da Fabriano. Es ist ein Gemälde, das einem bunt erzählten Märchen gleicht, voller Farben, Tiere, Ritter und funkelndem Gold. Die Heiligen Drei Könige bringen dem Jesuskind Geschenke, aber die Szene ist so reich an Details, dass sie fast wie ein illustriertes mittelalterliches Filmepos wirkt. In diesen Räumen versteht man, dass die Kunst sich verändert: von statischen und symbolischen Bildern hin zu Geschichten, die dem realen Leben näherkommen, mit Menschen, die sprechen, sich ansehen und Emotionen zeigen. Es ist der Beginn eines neuen Abenteuers: der Renaissance.
Station 2 - Die erste Renaissance: die Revolution der florentinischen Kunst (Säle A8–A13)
Wenn wir unseren Rundgang fortsetzen, betreten wir die Säle des 15. Jahrhunderts, wo eine neue Art des Malens entsteht. Die Künstler beginnen, die Realität genauer zu beobachten, das Licht, die Tiefe und die menschlichen Körper zu studieren und erzählen nicht nur von der Religion, sondern auch von der Schönheit der Natur und der Menschen. Einer der Ersten ist Masaccio: In seinem Gemälde mit der Madonna mit Kind und der Heiligen Anna scheinen die Figuren wirklich in einem realen Raum zu sitzen. Die Figuren sind groß, solide und von natürlichem Licht erleuchtet. Es ist eine einfache Szene, doch mit neuer Energie. Dann treffen wir auf Beato Angelico, der Engel und Heilige mit großer Sanftmut malt. In seiner Verkündigung scheinen der Engel und Maria leicht wie Federn, aber auch gut in einen Raum mit Bögen und Säulen eingefügt. Die gotische Kunst und die neuen Regeln der Renaissance vereinen sich harmonisch. Ein weiterer interessanter Maler ist Paolo Uccello, der die Mathematik sehr liebt. In der Schlacht von San Romano organisiert er Soldaten und Pferde präzise mit Hilfe der Perspektive, einem Trick, um die Zeichnung tief und realistisch erscheinen zu lassen. Mit Piero della Francesca erreichen wir eine neue Ruhe. Sein Porträt der Herzöge von Urbino zeigt zwei Gesichter im Profil, unbeweglich und feierlich, vor einer unendlich scheinenden Landschaft. Es ist ein Gemälde, das das realistische Porträt mit einem Gefühl von Erhabenheit verbindet. Und schließlich zwei Meisterwerke, die jeder erkennt: Die Geburt der Venus und Der Frühling von Sandro Botticelli. Sie erzählen keine religiösen Geschichten, sondern sprechen von den Mythen des antiken Griechenlands, in denen Schönheit, Natur und Liebe gefeiert werden. Die Figuren scheinen in der Luft zu tanzen, mit vom Wind bewegten Kleidern und Blumen überall. Es sind Gemälde, die zum Träumen einladen. In diesen Räumen wird die Kunst zu einem Fenster zur Welt: Jedes Gemälde ist wie eine Geschichte, die es zu erkunden gilt, voller Emotionen, Farben und Erfindungen.
Station 3 - Die Monumentalsäle: die Tribuna und die Räume des Staunens (Säle A14–A16)
Nachdem wir viele Gemälde gesehen haben, die religiöse Geschichten und antike Mythen erzählen, gelangen wir zu einem ganz besonderen Bereich des Museums. Hier befinden sich Räume, die sich von den anderen unterscheiden und nicht nur dazu dienen, Kunstwerke zu zeigen, sondern auch zu vermitteln, wie die großen Sammler der Vergangenheit alles zusammentrugen, was sie faszinierte: Gemälde, Statuen, seltene Objekte und wissenschaftliche Instrumente. Die berühmteste ist die Tribuna der Uffizien, ein achteckiger Raum (das heißt, er hat acht Seiten), der zwischen 1581 und 1584 von einem Künstler namens Bernardo Buontalenti im Auftrag von Francesco I. de’ Medici gebaut wurde. Dieser Raum war als kleiner Schatz gedacht: In ihm wurden wunderschöne Werke gesammelt, die nicht wegen eines bestimmten Themas, sondern nur aufgrund ihrer außergewöhnlichen Qualität ausgewählt wurden. Die Decke ist mit Muscheln und Korallen verziert, der Boden mit bunten Marmorintarsien, und alles ist darauf ausgelegt, die Besucher zu beeindrucken. In diesem Raum kann man eine sehr bedeutende Statue sehen: die Medici-Venus, eine antike Kopie der Göttin Venus, Symbol weiblicher Schönheit. Ringsherum gibt es Gemälde berühmter Künstler, wie Rubens und Guido Reni. Neben der Tribuna befinden sich auch zwei weitere spezielle Räume: Die Terrasse der Landkarten (Saal A14), wo große Karten der Welt des 16. Jahrhunderts gemalt sind. So können wir sehen, wie man sich unseren Planeten vor fünf Jahrhunderten vorgestellt hat! Das Mathematische Kabinett (Saal A15), wo alte wissenschaftliche Instrumente ausgestellt sind, wie Kompasse, Globen und Gegenstände, die zur Erforschung des Himmels und der Erde benutzt wurden. Diese Räume zeigen, dass für die Medici (die Familie, die Florenz regierte) Kunst nicht nur zur Dekoration diente, sondern auch zum Lernen und Erforschen. Sie war ein Mittel, um die Welt zu verstehen, durch Schönheit und Neugier.
Stopp 4 - Die Renaissance jenseits der Alpen: nördliches Licht und kostbare Details (Saal A17–A22)
Nachdem wir die großen italienischen Künstler entdeckt haben, führt uns unsere Reise dazu, zu sehen, was zur gleichen Zeit in den Ländern Nordeuropas geschah: in den heutigen Flandern, in Deutschland und in den Niederlanden. In diesen Räumen finden wir Werke von Malern, die einen anderen, aber ebenso faszinierenden Stil pflegten. Das bekannteste Gemälde in diesem Abschnitt ist das Portinari-Triptychon, das von Hugo van der Goes gemalt wurde. Es ist ein großes Bild, das in drei Teile unterteilt ist und die Geburt Jesu darstellt. In der Mitte sehen wir Maria und das Kind, umgeben von einfachen Hirten, Tieren und Blumen, die mit äußerster Präzision gemalt sind. An den Seiten sind die Personen, die das Gemälde finanziert haben, zusammen mit ihren Schutzheiligen kniend dargestellt. Dieses Gemälde wurde in Italien sehr bewundert und beeinflusste viele Künstler, wie Ghirlandaio. In anderen Räumen finden wir Werke von Albrecht Dürer, einem hervorragenden deutschen Zeichner. Seine Bilder sind voll von feinsten Details und seine Gemälde zeigen, wie sehr es ihm wichtig war, die reale Welt darzustellen, aber auch Gott und über die Religion nachzudenken. Dann gibt es viele kleinere, aber genauso interessante Gemälde. Sie sind voller verborgener Symbole, Landschaften, Alltagsgegenstände, realistischer Porträts, bei denen alles bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist. Es ist eine Kunst, die das Alltagsleben mit aufmerksamen und poetischen Augen erzählt. In diesen Räumen sehen wir eine andere Art der Renaissance: weniger ideal und näher an der Realität. Die Kunst des Nordens besteht aus sanften Lichtern, stillen Atmosphären, intimen Szenen. Sie unterscheidet sich stark von der italienischen Kunst, hilft uns aber zu verstehen, wie reich und vielfältig die Welt der Kunst in Europa schon vor vielen Jahrhunderten war.
Etappe 5 - Die zweite Renaissance: von Leonardo bis Michelangelo (Säle A24–A42)
In diesem Teil des Museums werden wir einige der berühmtesten und bedeutendsten Werke der Uffizien-Galerie sehen. Hier erwarten uns die Gemälde von drei ganz besonderen Künstlern: Leonardo da Vinci, Michelangelo und Raffael. Neben ihnen gibt es auch andere hervorragende florentinische Maler wie Perugino, Fra Bartolomeo und Andrea del Sarto. Der Rundgang beginnt mit der Verkündigung von Leonardo da Vinci, einem seiner frühen Meisterwerke. Leonardo war noch sehr jung, als er es malte, doch man sieht bereits, wie talentiert er war! Die Szene zeigt den Engel, der Maria eine wichtige Botschaft in einem blumengesäumten Garten überbringt. Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie das Licht, die präzisen Details und die Art und Weise bemerken, wie alles echt wirkt: Leonardo studierte viel die Natur und die Wissenschaft, und das spiegelt sich auch in seinen Gemälden wider. Als Nächstes sehen wir ein Werk von Michelangelo: Es heißt Heilige Familie, aber ist auch als Tondo Doni bekannt. Es ist ein rundes Gemälde, in dem wir Maria, Joseph und das Jesuskind sehen. Die Figuren wirken fast wie in Stein gemeißelt, die Farben sind lebendig und die Personen scheinen sich zu bewegen. Es ist ein kraftvolles Gemälde, das die Stärke des Körpers und der Gefühle zeigt. Ein weiteres Meisterwerk ist die Madonna del Cardellino von Raffael. In diesem Gemälde sehen wir Maria mit dem kleinen Jesus und dem Johannesknaben. Die Gesichter sind sanft, die Atmosphäre ist ruhig und alles ist perfekt harmonisch. Raffael konnte auf einzigartige Weise Schönheit und Ruhe vereinen. In diesen Räumen befinden sich auch weitere sehenswerte Gemälde wie die eleganten Porträts von Lorenzo Lotto, die Madonnen von Fra Bartolomeo und die farbenfrohen, energievollen Bilder von Andrea del Sarto. Am Ende des Rundgangs gibt es einen besonderen Ort: die Sala della Niobe. Es ist ein Raum voller antiker Statuen, die einen berühmten Mythos erzählen. Die Statuen sind auf dramatische Weise arrangiert, wie in einem Theater. In diesen Sälen wird die Kunst wirklich spektakulär. Die Künstler wollten Geschichten, Emotionen und tiefgründige Gedanken vermitteln.
Station 6 - Das sechzehnte Jahrhundert und der Manierismus: Eleganz und Komplexität (Säle D1–D18)
Wenn wir zum ersten Stock hinabsteigen, betreten wir eine neue Phase der Kunst: Hier geht es nicht mehr nur um Perfektion, sondern auch um Emotionen, Eleganz und manchmal auch um etwas Seltsames und Kurioses. Es ist die Epoche des Manierismus, ein Stil, der nach der Renaissance kommt und verlängerte Figuren, komplizierte Posen und sehr lebhafte Farben zeigt. Einer der berühmtesten Maler dieser Zeit ist Bronzino. Sein Porträt von Eleonora di Toledo mit ihrem Sohn Giovanni ist sehr elegant: Sie trägt ein reich verziertes Kleid und schaut mit einem ruhigen und ernsten Blick. Das Gemälde soll zeigen, wie wichtig die Herzogin war, fast wie eine echte Königin. Ein weiteres beeindruckendes Werk ist die "Grablegung" von Pontormo: Eine Gruppe von Menschen bewegt sich graziös um den Körper Jesu. Die Figuren wirken leicht, fast schwebend, und die Farben sind seltsam und leuchtend. Dieses Gemälde vermittelt Traurigkeit, aber auch Schönheit und unterscheidet sich von allem, was wir bisher gesehen haben. Rosso Fiorentino, ein Freund von Pontormo, verwendete kräftige Farben und dramatische Posen, um stärkere Emotionen auszudrücken. Seine Bilder scheinen voller Bewegung und Unruhe zu sein. Dann gibt es Parmigianino, berühmt für seine Porträts mit langen Hälsen, schlanken Händen und eleganten Posen. Schließlich finden wir die Werke von Salviati, der es liebte, seine Bilder mit komplexen Ideen und versteckten Symbolen zu füllen. Diese Räume zeigen uns, wie sich die Kunst weiterentwickelt: Hier suchen die Künstler nach neuen Wegen, um die Persönlichkeit, den Charakter und auch die Eigenarten der Menschen auszudrücken. Am Ende des Rundgangs befinden sich auch die Studioli, kleine Räume, die dazu dienten, seltene und kuriose Objekte zu sammeln, sowie die Dynastiesäle, in denen wir Porträts von Königen, Königinnen und Adligen sehen, die eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt haben. In dieser Zeit wird die Kunst persönlicher, komplexer, aber auch tiefer. Es ist eine neue Art, die Welt zu sehen... genauso wie es die Künstler tun!
Station 7 - Eingang zum Vasari-Korridor (Säle D19-D28)
Nun betreten wir einen äußerst eleganten Bereich der Galerie, in dem die Farben intensiver werden und die Gemälde fesselnde Geschichten erzählen. Doch es gibt noch mehr zu entdecken: Hier beginnt der berühmte Vasari-Korridor, ein geheimer Durchgang, der über die Stadt führt! Dieser Korridor wurde 1565 von Giorgio Vasari auf Wunsch von Cosimo I. de’ Medici errichtet. Er diente dazu, dem Großherzog den Weg vom Palazzo Vecchio bis zum Palazzo Pitti, über die Ponte Vecchio, zu ermöglichen, ohne von der Öffentlichkeit gesehen zu werden. Ein wahrhaft königlicher geheimer Durchgang! Gleich in der Nähe dieses Punktes, in Saal D20, befindet sich eine kleine Kapelle mit Gemälden im venezianischen Stil, also Werke von Künstlern aus Venedig. Hier sind die Farben warm und weich, und oft sind die Szenen sehr ruhig und in sanftem Licht gehalten. In den angrenzenden Räumen finden wir eines der berühmtesten Gemälde des Museums: die Venus von Urbino von Tizian. Es zeigt eine auf einem Bett ruhende Frau, die den Betrachter direkt anschaut. Auch wenn das Motiv einfach erscheinen mag, ist es ein sehr bedeutendes Werk: Es erzählt von Schönheit, Liebe und Familie und ist mit leichten Pinselstrichen und wunderschönen Farben gemalt. Die Haut der Frau wirkt erstaunlich real! In den folgenden Sälen sehen wir Werke von zwei weiteren großen Malern Venedigs: Tintoretto und Veronese. Tintoretto liebte es, Szenen voller Bewegung zu schaffen, mit dynamischen Figuren und starken Lichteffekten, während Veronese große Szenen mit lebendigen Farben und eleganten Palästen im Hintergrund malte. Der letzte Saal, auch „Il Verone“ genannt, ist ein sehr großer Raum, in dem es fast so scheint, als betrete man ein gemaltes Schloss. Hier fühlen wir uns von reichhaltigen und leuchtenden Gemälden umgeben. Dieser Teil der Uffizien lässt uns zwischen den Geheimnissen der Medici-Familie und den strahlenden Farben der venezianischen Malerei reisen, wo die Kunst zu einem wahren Spektakel wird, das man mit den Augen erleben kann!
Station 8 - Sechzehntes Jahrhundert: Licht, Schatten und dramatischer Realismus (Säle E4–E7)
Entdecken wir eine faszinierende Kunstepoche. Es ist das siebzehnte Jahrhundert, eine Zeit, in der Maler bestrebt waren, ihre Betrachter zu überraschen, zu bewegen, zu erschrecken oder in ihren Bann zu ziehen. Zuerst treffen wir auf Caravaggio, einen berühmten Künstler, der Licht und Dunkelheit auf dramatische Weise einsetzte. Eines seiner bekanntesten Gemälde in den Uffizien ist das Medusenhaupt, auf einem Schild gemalt. In diesem Werk sieht man das Gesicht der mythologischen Kreatur exakt in dem Moment, als sie getötet wird: Ihr Mund ist geöffnet, die Augen sind weit aufgerissen und statt der Haare schlängeln sich Schlangen. Es ist ein wenig beängstigend, aber so gut gemalt, dass es lebendig wirkt. In der Nähe von Caravaggio finden wir die Gemälde von Artemisia Gentileschi, eine der ersten Frauen, die als Malerin Berühmtheit erlangte. In ihren Gemälden, wie in dem der Judith, sind die Frauen stark, mutig und entschlossen. Auch Artemisia nutzte, wie Caravaggio, starke Schatten und Lichter, fügte jedoch viel Emotion und Intensität hinzu. In diesen Sälen gibt es auch Maler aus anderen europäischen Ländern. Rubens zum Beispiel war flämisch und malte Menschen mit kräftigen, bewegten Körpern, stets mit großer Energie. Van Dyck hingegen liebte elegante Porträts mit prächtigen Kleidern und tiefen Blicken. Schließlich zeigt uns Rembrandt, ein holländischer Maler, Gesichter voller Sanftheit und Nachdenklichkeit, als würden sie allein mit ihren Augen eine Geschichte erzählen. In diesen Räumen lebt die Kunst: Sie ist nicht mehr nur schön anzusehen, sondern sie lässt uns etwas fühlen. Wut, Angst, Zärtlichkeit, Staunen. Es ist der Moment im Museum, in dem die Emotionen in den Vordergrund treten.
Galleria degli Uffizi
Entdecken wir die Uffizien! Eine Reise in die Kunst für kleine Neugierige
Sprache der Tour:
Etappe 1 - 13. und 14. Jahrhundert: Die Ursprünge der italienischen Malerei (Säle A1–A7)
Station 2 - Die erste Renaissance: die Revolution der florentinischen Kunst (Säle A8–A13)
Station 3 - Die Monumentalsäle: die Tribuna und die Räume des Staunens (Säle A14–A16)
Stopp 4 - Die Renaissance jenseits der Alpen: nördliches Licht und kostbare Details (Saal A17–A22)
Etappe 5 - Die zweite Renaissance: von Leonardo bis Michelangelo (Säle A24–A42)
Station 6 - Das sechzehnte Jahrhundert und der Manierismus: Eleganz und Komplexität (Säle D1–D18)
Station 7 - Eingang zum Vasari-Korridor (Säle D19-D28)
Station 8 - Sechzehntes Jahrhundert: Licht, Schatten und dramatischer Realismus (Säle E4–E7)